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Unsere Werte

„Wie die heilige Clara und der heilige Franziskus achten wir jeden Menschen und erst recht jedes Kind. Wir helfen ihm, sich seinem inneren Bauplan gemäß, zu einem selbständigen Menschen zu entwickeln.“

Dieser Satz aus unserem Leitbild nennt die Werte, welche unserer Erziehung zu­grun­de liegen:

christliche, franziskanische Erziehung

Sie ist ein Grundelement in unserem Kindergarten. Wir erzählen den Kindern aus dem Leben Jesu, feiern die kirchlichen Feste, erleben uns als von Gott geliebte Geschöpfe und erfahren, wie ein gutes Miteinander gelin­gen kann.

Franziskanische Werte wie zum Beispiel der liebevolle, mütterliche Um­gang miteinander „leben“ wir mit den Kinder in unserem ganz normalen Alltag.

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Montessori-Pädagogik

Ziele der Montessori-Pädagogik

Ziel dieser Pädagogik ist es, die Kinder durch die Bereitstellung einer Umgebung, die ihren Bedürfnissen entspricht, zu selbständigen und innerlich gesunden Men­schen reifen zu lassen.

Die Kinder sollen in einer liebevoll „vorbereiteten Umgebung“, ihren sensiblen Phasen gemäß, freiwillig und selbständig tätig werden. Da sie ihre ganze Auf­merk­samkeit ihrem Tun zuwenden, erweitert und vertieft sich ihre Konzen­trationsfähigkeit.

Das Prinzip der Freiheit

Freiheit in unserem Kindergarten heißt, dass wir die Kinder liebevoll und ziel­ge­richtet führen und sie so befähigen, das wirklich zu wollen, was sie tun. Für uns gehört somit zur Freiheit immer die Autorität. Damit die Kinder aber lernen das zu wollen, was sie tun, brauchen wir Regeln Ordnung und Grenzen in unserem Kindergarten.

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Inklusion

Inklusive Erziehung beinhaltet die Vielfalt menschlichen Seins wahrzunehmen und auf die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Grenzen jedes Kindes angemessen ein­zu­gehen. Inklusive Erziehung bedeutet für uns, dass Behinderte und Nicht­be­hinderte gemeinsam am gleichen Gegenstand spielen, lernen oder arbeiten. Unsere Montessori-Materialien sind derart vielgestaltig, dass jedes Kind damit um­gehen und Erfahrungen machen kann. Wir schaffen deshalb in unserer inklusiven Gruppe eine Situation in der Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen Anregungen verschiedenster Art erhalten. Sie machen Erfahrungen mit der Vielfältigkeit menschlichen Verhaltens, mit der Unterschiedlichkeit menschlicher Erscheinungen und mit dem Zusammenleben mit anderen.

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ein- bis dreijährige Kinder

„Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen“, sagt Maria Montessori. So möchten auch wir Gastgeber für Kinder ab einem und bis drei Jahren und ihrer Herkunftsfamilien sein.

 

Als katholische Ordensgemeinschaft und Träger der Kinderkrippe sehen wir es einerseits als Aufgabe, den gesellschaftlichen Ent­wicklungen und Bedürfnissen der Familien vor Ort Rechnung zu tragen. Andererseits ist es uns ein Anliegen, den Kindern und Familien einen Le­bens­raum anzubieten, der eine Erziehung zu den christlich, franziskanischen Werten von Klein an ermöglicht.

Ganz neue Erkenntnisse der Kinderforschung in den letzten Jahren unter­stützen den Gedanken, dass frühkindliche Bildung in erster Linie Selbstbildung im sozialen Kontext ist. Das heißt, dass der Prozess der Entwicklung der geistigen Fähigkeiten des Kindes in erster Linie im sozialen Austausch erfahren, gefördert und relativiert wird.

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Elternarbeit

Ziel unserer Elternarbeit ist es, mit den Eltern in Kontakt zu treten und in einem guten Miteinander dem Kind zu helfen sich positiv zu entwickeln.

Wir verstehen die Eltern nicht als Zaungäste, sondern sie sollen in die Einrichtung integriert werden. Eltern und Familie sind ein wichtiger Teil der Lebenswirklich­keit des Kindes. Der Kontakt zu den Eltern, die Zusammen­arbeit und der Aus­tausch mit ihnen, helfen uns und den Eltern, die Kinder besser zu verstehen. Des­halb wünschen wir uns einen lebendigen Aus­tausch und Unter­stützung von den Eltern.