Faschingsgottesdienst in der Klosterkirche

 

Es war „Einfach spitze, dass du da bist!!!“ und dass so viele kleine und große„Mäschkerla“ der Einladung zum Faschingsgottesdienst  in die  Klosterkirche gefolgt sind. Es war ein fröhlicher, bunter Gottes­dienst, bei dem wir über das Thema „Wir gehören zusammen – Freundschaft“ nachgedacht haben.

Die Vorschulkinder des Kindergartens spielten die Evangelium-Perikope vom barmherzigen Samariter nach. Laut schreiend, überfielen die Räuber den Händler und ließen ihn verletzt auf dem Boden liegen. Zwei Männer hatten entweder keine Zeit oder mussten ganz dringend zu einem Termin und so ließen sie den Verletzten einfach liegen. Erst ein ausländischer Händler half dem am Boden liegenden, verband seine Wunden und brachte ihn in ein Wirtshaus wo er für seine Verpflegung sorgte. Im Spiel der Kinder wurde wunderbar deutlich, dass wer dem Überfallenen zum Nächsten geworden ist. Der ausländische Kaufmann hat hingeschaut und geholfen, so wie es Jesus gesagt hat: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und tu ihm Gutes.“ Helfe, wenn jemand in Not ist und deine Hilfe braucht. Denn wer hilft macht sich und andere glücklich!

Musikalisch umrahmt wurde der Gottes­dienst von einer bunt zusamengewürfelten Gruppe aus der Pfarreiengemeinschaft und Mit­ar­beiterinnen vom Kinder­garten St. Clara.

Als krönenden Abschluss zogen die Kinder in einer Polonäse durch die Kirche. Unter den Akkordeon- und Geigenklängen von „Pippi Langstrumpf“, „Eine Insel mit zwei Bergen“ und “Rucki Zucki“ zog die lange Schlange von kleinen Narren unter lautem Ge­lächter und mit viel Spaß durch den Mittelgang.

Nach dem Gottesdienst kamen viele Familien zum Weißwurst-Frühstück in den Kindergarten. Dort öffnete nach dem Essen neben Spielangeboten in den Gruppen auch die Kinderdisco!!!  Im Kindergarten herrschte eine fröhliche Atmosphäre und die Leute waren gerne da.

Wir danken allen, die bei diesem Gottesdienst geholfen haben oder die einfach da waren und mitgefeiert haben.

 

 

Aschermittwoch der Kinder

Dieses Jahr lernten die Kinder Angel (sprich Anchel) aus El Salvador kennen. Er lebt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf und hat den Kindern von seinem Alltag erzählt. So erfuhren die Kinder, dass er nach der Schule der Mutter beim Kochen helfen muss (offenes Feuer) und dass er in seiner Freizeit gerne in den Urwald geht. Dort hat er eine Pflanze entdeckt, die durch das Knicken der Blattstiele Seifenblasen macht!!!

Angel erzählte aber auch wie bei einem starken Unwetter ein großer Stein in sein Haus gekracht ist und es unbewohnbar gemacht hat. Durch die Hilfe von Misereor haben die Kinder und die Erwachsenen gelernt wie man Ziegel herstellt. Aus den Ziegeln haben die Dorfbewohner gemeinsam für Angels Familie ein stabiles Steinhaus gebaut.

Angel hat die Kinder ermutigt, nicht aufzugeben, wenn etwas nicht so klappt oder wie eine Seifenblase zerplatzt. Habt Mut und macht weiter denn gemeinsam erreicht man ganz viel.

Nach dem alle Kinder und viele der Erwachsenen das Aschekreuz erhhalten haben, bekam jedes Kind Seifenblasen geschenkt.  Die sollten die Kinder daran erinnern, dass sie nicht aufgeben sollen und sich nicht entmutigen lassen sollen, wenn Wünsche wie Seifenblasen zerplatzen.

 

 

Maiandacht für Kinder

 

 

Die Mutter ist für ein Kind die erste Bezugsperson. Deshalb laden wir die Kinder der Pfarreiengemeinschaft in den Frauenchor des Klosters ein, um der „himmlischen“ Mutter zu gedenken. Mit Liedern, Tänzen und kleinen Aktionen bringen wir den Kindern die Gottesmutter Maria näher.